HÄUSER! Urbanes Leben fern des Profits

In den letzten Jahren hat sich die Wohnungsfrage zu einer kontroversen gesellschaftlichen Debatte entwickelt. Mieten in allen deutschen Städten steigen, bezahlbarer Wohnraum sowie Einheiten für Kleingewerbe und soziale Träger werden knapp. Das Gleichgewicht einer Stadt als ein vielfältiges Gefüge von sozialen, kulturellen und kollektiven Räumen ist dadurch gefährdet.
Die Stadt bleibt so nicht Lebensraum für alle Menschen, sondern wird zu einem Ort, in dem materielle und kapitale Hierarchien maßgebend sind. Doch es gibt alternative Modelle, die es Menschen erlauben, eigenverantwortlich und selbstorganisiert ihr Lebensumfeld zu gestalten, um die Idee einer sozialen und vielfältigen Stadt Wirklichkeit werden zu lassen. Das Projekt einer Kurzfilmreihe soll dazu dienen, diese Themen weiter in die öffentliche Debatte zu tragen. Dabei werden Handlungsspielräume zivilgesellschaftlicher Teilhabe sowie die Potenziale alternativer Eigentumsverhältnisse aufgezeigt.

ARGE:3000
Tomma Suki (Illustration)
Willie Neumann (Animation)
Martin Olsen (Musik)
Isabelle Modler (Stimme)

Kurzfilmreihe:
Jahr: 2021-

Mit Unterstützung und inhaltlicher Mitwirkung durch:

Netzwerk Immovielien
Mietshäuser Syndikat Regionalberatung Berlin Brandenburg
Edith Maryon Stiftung
Montag Stiftung Urbane Räume

 

 

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